Corona Test Center Betrug

Corona Test Zentrum, Betrug, Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg: Der SWR und verschiedene andere Medien berichten, dass zwei Personen seit November 2022 nach einer Anklage der Staats­anwaltschaft Mannheim vor dem Landgericht Mannheim stehen. Es wird Ihnen Betrug vorgeworfen. Sie sollen gewerbsmäßigen Betrug begangen haben. Sie sich mit einem Corona-Testzentrum in Mannheim mehrere Millionen Euro erschlichen haben sollen. Die Strafverteidiger in diesem Verfahren sind gut vorbereitet.

Die beiden Angeklagten sollen ein Corona-Schnelltestzentrum in Mannheim betrieben haben. Dabei sollen sie der kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) mehr als 2,1 Millionen Euro für Corona-Testungen in Rechnung gestellt haben. Es wird ihnen von der Staats­anwaltschaft Mannheim vorgeworfen, dass sie 135.000 angebliche Coronatests abgerechnet haben. Die KVBW - Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg überwies laut Anklage gut 2 Millionen Euro. In dem Testzentrum seien aber tatsächlich nur ein Bruchteil der Tests durchgeführt worden.

Die Vorwürfe sind vielfältig und basieren nach den Medienangaben auf den Ermittlungen, die die Kassenärztliche Vereinigung gemeinsam mit dem Landeskriminalamt Baden-Württemberg und der Staats­anwaltschaft durchgeführt hat. Es sollen noch weitere Personen in den Betrug einbezogen gewesen sein, die beim Mannheimer Gesundheitsamt eine Frau als Corona-Schnelltestbeauftragte angemeldet haben soll. Die Frau hätte offenbar als Ärztliche Leiterin des Schnelltestzentrums fungieren sollen, so eine Gerichtssprecherin. Dafür sei eine Schulung notwendig. Die Frau soll aber die Schulung gar nicht gemacht haben. Das vorgelegte Schulungszertifikat soll gefälscht gewesen sein, so die Sprecherin weiter. Zu der Frau als mutmaßliche Mittäterin gebe es gesonderte Ermittlungen.

Die Staats­anwaltschaften und Polizeibehörden verfolgen seit Monaten eine Vielzahl von Betreibern von Corona Test Zentren. Es werden nach den Angaben aus der Presse im Nachgang zu den Auswertungen der Zahlungen der Kassenärztlichen Vereinigung und den Angaben der Gesundheitsbehörden. Dabei sind nicht nur die Betreiber der Corona Test Zentren im Fokus der Ermittlungen, sondern auch Ärzte und Apotheker, die im Zusammenhang mit Corona, Corona Hilfen und dem Corona Test Zentrum. Bundesweit sind dabei mehr als 1,2 Milliarden EUR Betrugsschaden zu verzeichnen, berichtet der Focus.

Auch das Amtsgericht Lübeck hat im Falle eines Betrugs zu einem Corona Test Zentrums zwei Angeklagte verurteilt: Das Amtsgericht Lübeck hat zwei Studenten verurteilt, die in Lübeck ein dubioses Testzentrum betrieben haben. Der Haupttäter muss in Haft. Der Prozess zeigte, wie leicht die Bundesregierung, die unter Druck stand, es Betrügern machte. Sie ließ zu, dass jeder ein Corona-Testzentrum eröffnen durfte und noch immer darf. Qualifikation, finanzielles Polster, Eintragung ins Gewerbe- oder Handelsregister, Leumund – alles unwichtig. Insofern war der Prozess ein Lehrstück über eine in diesem Punkt verfehlte Corona-Politik.

Es erscheint umso wichtiger zu sein, wenn der Vorwurf im Raum steht, dass man Betrug im Zusammenhang mit einem Corona Test Zentrum begangen haben soll, dass man einen versierten, erfahrenen Fachanwalt für Strafrecht beauftragt, der bereits Verteidiger im Corona Test Zentrum Verfahren gewesen ist.

Corona Test Zentrum Betrug Strafverfahren Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg: Es drohen Einziehungsentscheidungen in Millionenhöhe, die Folgen sind nicht unerheblich. Man darf es nicht auf die leichte Schulter nehmen.

 

 

 

Corona Test Center Betrug

Der SWR und verschiedene andere Medien berichten, dass zwei Personen seit November 2022 nach einer Anklage der Staats­anwaltschaft Mannheim vor dem Landgericht Mannheim stehen. Es wird Ihnen Betrug vorgeworfen. Sie sollen gewerbsmäßigen Betrug begangen haben. Sie sich mit einem Corona-Testzentrum in Mannheim mehrere Millionen Euro erschlichen haben sollen.

Die beiden Angeklagten sollen ein Corona-Schnelltestzentrum in Mannheim betrieben haben. Dabei sollen sie der kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) mehr als 2,1 Millionen Euro für Corona-Testungen in Rechnung gestellt haben. Es wird ihnen von der Staats­anwaltschaft Mannheim vorgeworfen, dass sie 135.000 angebliche Coronatests abgerechnet haben. Die KVBW - Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg überwies laut Anklage gut 2 Millionen Euro. In dem Testzentrum seien aber tatsächlich nur ein Bruchteil der Tests durchgeführt worden.

Die Vorwürfe sind vielfältig und basieren nach den Medienangaben auf den Ermittlungen, die die Kassenärztliche Vereinigung gemeinsam mit dem Landeskriminalamt Baden-Württemberg und der Staats­anwaltschaft durchgeführt hat. Es sollen noch weitere Personen in den Betrug einbezogen gewesen sein, die beim Mannheimer Gesundheitsamt eine Frau als Corona-Schnelltestbeauftragte angemeldet haben soll. Die Frau hätte offenbar als Ärztliche Leiterin des Schnelltestzentrums fungieren sollen, so eine Gerichtssprecherin. Dafür sei eine Schulung notwendig. Die Frau soll aber die Schulung gar nicht gemacht haben. Das vorgelegte Schulungszertifikat soll gefälscht gewesen sein, so die Sprecherin weiter. Zu der Frau als mutmaßliche Mittäterin gebe es gesonderte Ermittlungen.

Die Staats­anwaltschaften und Polizeibehörden verfolgen seit Monaten eine Vielzahl von Betreibern von Corona Test Zentren. Es werden nach den Angaben aus der Presse im Nachgang zu den Auswertungen der Zahlungen der Kassenärztlichen Vereinigung und den Angaben der Gesundheitsbehörden. Dabei sind nicht nur die Betreiber der Corona Test Zentren im Fokus der Ermittlungen, sondern auch Ärzte und Apotheker, die im Zusammenhang mit Corona, Corona Hilfen und dem Corona Test Zentrum. Bundesweit sind dabei mehr als 1,2 Milliarden EUR Betrugsschaden zu verzeichnen, berichtet der Focus.

Auch das Amtsgericht Lübeck hat im Falle eines Betrugs zu einem Corona Test Zentrums zwei Angeklagte verurteilt: Das Amtsgericht Lübeck hat zwei Studenten verurteilt, die in Lübeck ein dubioses Testzentrum betrieben haben. Der Haupttäter muss in Haft. Der Prozess zeigte, wie leicht die Bundesregierung, die unter Druck stand, es Betrügern machte. Sie ließ zu, dass jeder ein Corona-Testzentrum eröffnen durfte und noch immer darf. Qualifikation, finanzielles Polster, Eintragung ins Gewerbe- oder Handelsregister, Leumund – alles unwichtig. Insofern war der Prozess ein Lehrstück über eine in diesem Punkt verfehlte Corona-Politik.

Es erscheint umso wichtiger zu sein, wenn der Vorwurf im Raum steht, dass man Betrug im Zusammenhang mit einem Corona Test Zentrum begangen haben soll, dass man einen versierten, erfahrenen Fachanwalt für Strafrecht beauftragt, der bereits Verteidiger im Corona Test Zentrum Verfahren gewesen ist.

Corona Test Zentrum Betrug Strafverfahren Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg: Es drohen Einziehungsentscheidungen in Millionenhöhe, die Folgen sind nicht unerheblich. Man darf es nicht auf die leichte Schulter nehmen.